Nicht wenige Studierende scheitern an der Doktorarbeit in der Medizin

Eine Vielzahl der Medizinstudenten streben zum Ende ihres Studiums den akademischen Grad des Doktors an. Während sich andere mit einem Diplom zufrieden geben, vor allem die, die künftig als niedergelassene Ärzte in eigener Praxis tätig sein wollen, ist es anderen ein Wunsch, Doktor der Medizin zu werden, vor allem, wenn das künftige Tätigkeitsfeld in einer Klinik liegen soll. Doch nicht wenige scheitern an der Doktorarbeit in der Medizin, denn die Promotion, also das Schreiben der Doktorarbeit, ist ein durchaus sehr schwerer Akt. Zwar melden sich sehr viele Medizinstudenten zur Promotion an, aber bei weitem nicht jeder erreicht seinen Doktortitel auf Anhieb oder überhaupt.

Der Inhalt einer Doktorarbeit entscheidet maßgeblich darüber, ob sie als fachlich relevante und somit titelverleihende Arbeit anerkannt wird. Der Studienrat verlangt hierbei eine ganze Menge und nicht jedem gelingt es, wissenschaftliche medizinische Thesen aufzustellen und zu belegen. Einige Studenten scheitern auch nach der erfolgreich verfassten Doktorarbeit an der Verteidigung der Selben. Die Verteidigung findet immer mündlich statt und soll auf die schriftliche Doktorarbeit aufbauen. Um hier erfolgreich zu sein, hat jeder Medizinstudent, der letztlich Doktorand ist einen Doktorvater zur Seite stehen. Hierbei handelt es sich um einen Akademiker der Universität, der den Doktoranden während der Zeit der Doktorarbeit begleitet und mit Wissen unterstützt. Sinnvoll ist hier eine Herangehensweise in mehreren Schritten. Zuerst einmal sollte klar sein, welches Thema die Doktorarbeit behandelt, und zwar in Abhängigkeit zur Studienrichtung und zum fachmedizinischen Werdegang. Anschließend beginnt der wissenschaftliche Teil, der unbedingt Hand und Fuß haben muss, um bestehen zu können.