Notfallbereitschaften werden ausgebaut

Zu einem Notfall kann es vor allem schnell im gesundheitlichen Bereich kommen. Die Zahnschmerzen am Wochenende müssen aber nicht unbehandelt bleiben. In sogenannten Zahnkliniken, die zumeist rund um die Uhr geöffnet haben, steht immer medizinische Betreuung durch einen Arzt bereit. Jedes größere Krankenhaus verfügt über eine Notaufnahme, die sich ebenfalls ganztags um medizinische Notfälle kümmert. Bei kleineren Beschwerden können auch die Notdienste der Apotheken aufgesucht werden. Wenn kurzfristig ein Rezept für ein Medikament benötigt wird, sind diese Apotheken ein guter Ansprechpartner. Des Weiteren haben Notfallpatienten auch die Möglichkeit, sich im Ernstfall an einen ärztlichen Notdienst zu wenden. Es gibt immer mindestens eine Arztpraxis in unmittelbarer Wohnnähe, die auch am Wochenende oder in der Nacht eine schnelle und zuverlässige Behandlung gewährleistet. Auch für Tiere gibt es eine Notfallversorgung, die ansprechbar ist, wenn es einem Haustier nicht gut geht.

Wenn im alltäglichen Leben einmal ein Notfall eintritt, ist es von großer Bedeutung, dass ein ständiger Ansprechpartner zur Verfügung steht, an den betroffene Personen sich wenden können. Notfälle treten immer unvorhersehbar und zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf. Eine adäquate Problemlösung erfordert immer ein bedachtes Denken und Handeln. Auch sollten Ansprechpartner in einem Notfall leicht aufzufinden sein. Meist bleibt nur wenig Zeit, um der Situation gerecht zu werden. Eine optimale Notfallbereitschaft bringt verschiedene Kosten mit sich. Neben speziellen Gerätschaften muss auch fachliches Personal bereitgestellt werden. Trotz dieser finanziellen Mehrbelastung hat der Staat es sich zur Aufgabe gemacht, die Notfallbereitschaften auf unterschiedlichen Gebieten auszubauen. Es wird versucht, die Kosten in anderen Lebensbereichen wieder zu kompensieren. So sind zum Beispiel PKV-Beitragssteigerungen ein Mittel diese oder andere Ausgaben wieder auszugleichen.

Die Notfallversorgung ist aber nicht nur auf den medizinischen Bereich begrenzt. Selbst im alltäglichen Leben kann es passieren, dass auf eine derartige Einrichtung zurückgegriffen werden muss. So gibt es zum Beispiel Schlüsselnotdienste. Diese greifen ein, wenn ein Mensch einmal vor der verschlossenen eigenen Tür steht. Diese Notdienste sind rund um die Uhr erreichbar und reparieren den Schaden schnell. Ein weiterer Notfall, bei dem schnelle Hilfe gefragt ist, stellen Aufzüge dar. Auch für dieses Problem gibt es Notdienste. Personen, die in einem Aufzug stecken bleiben, sollten lieber auf einen Notdienst zurückgreifen, anstatt die Feuerwehr zu informieren. Der Vorteil liegt darin, dass beim Notdienst nur Personal arbeitet, welches sich mit den technischen Gegebenheiten des Fahrstuhls auskennt. Feuerwehrleuten fehlt häufig das entsprechende Knowhow, um eine Person schnell aus dieser misslichen Lage zu befreien. Eine Notfallversorgung ist also in allen erdenklichen Lebensbereichen vorhanden.