Operative Lidkorrektur: Was ist zu beachten?

Bei der Korrektur des Augenlids handelt es sich nicht um eine Schönheitsoperation im eigentlichen Sinne. Vielmehr wird dieser Eingriff meist deshalb durchgeführt, um den Patienten eine bessere Sicht zu ermöglichen. Dazu kommt jedoch, dass sich der Patient mit einem straffen Augenlid und richtig positionierten Augenbrauen deutlich wohler fühlt.

Den Augen ein jüngeres Aussehen verleihen

Die Medizin erlaubt es inzwischen, zahlreiche Korrekturen im Bereich der Augen vorzunehmen. Das untere Augenlid beispielsweise sollte immer straff anliegen, damit das Sehvermögen nicht beeinträchtigt wird. Durch eine Unterlidstraffung wird überschüssige Haut an den Unterlidern entfernt – der Patient erfährt eine deutliche Verbesserung seiner Beschwerden.

Ein weiterer Eingriff, der Betroffenen viele Probleme nehmen kann, ist die Tränensackkorrektur. Dabei werden überschüssige Tränensäcke chirurgisch entfernt. Ein straffes Unterlid erhält der Patient aber auch dann, wenn wellige Konturen beseitigt werden, welche das Sehvermögen ebenfalls beeinträchtigen können. Mediziner führen hierzu eine Muskelstraffung durch. Mithilfe dieses Verfahrens erhält der Patient zudem ein jüngeres und frischeres Aussehen. Das Auge wirkt größer und fühlt sich auch nicht mehr so müde an.

Das obere Augenlid operativ korrigieren lassen

Doch nicht nur schlaffe Unterlider bereiten Probleme. Auch die Haut des Oberlides kann in Mitleidenschaft gezogen werden.

Um dem Patienten auch in puncto Oberlid zu einem strahlenden und jugendlichen Aussehen zu verhelfen, haben die Chirurgen die Option, hängende Haut operativ zu entfernen. Es ist weiterhin möglich, überschüssiges Fettgewebe zu entfernen und die Muskeln zu straffen. Viele Patienten berichten, dass ihnen dadurch ein ganz neues Lebensgefühl entstanden ist. Der operative Eingriff sorgt demnach nicht nur dafür, dass der richtige „Durchblick“ gewährleistet ist – der Patient spürt die verjüngende Wirkung und fühlt sich wieder frischer und motivierter.

Im Web erhalten Betroffene einen Überblick über die Möglichkeiten, die die plastische Chirurgie im Bereich der Augenlidkorrektur bietet.

Der Ablauf einer Augenlidkorrektur

Vor einem Eingriff, wie der Korrektur der Oberlider, muss der Patient keine Angst haben. Es handelt sich zum einen um eine Operation, die sehr häufig durchgeführt wird, zum anderen ist es ein kleiner medizinischer Eingriff. Plagt sich der Betroffene etwa mit Schlupflidern herum, sprich, mit überschüssiger Oberlidhaut, so wird diese durch einen kleinen Schnitt in die Oberlidfalte spindelförmig entfernt. Gleichzeitig kümmert sich der Chirurg um den darunter liegenden Muskel. Er nimmt eine Straffung vor und entfernt Fettgewebe.

Um herauszufinden, welche Augenlidkorrektur im Einzelnen vorgenommen werden sollte, kann ein Chirurg als kompetenter Berater fungieren. In einem ersten Gespräch sollten auch die Ursachen für gesundheitliche oder kosmetische Probleme angesprochen werden. Hat der Patient beispielsweise eine „fliehende“ Stirn, sorgt dies dafür, dass auch die Augenbrauen absinken. In diesem Fall könnte ein Stirnlift die richtige Behandlungsmethode sein.

Die Straffung und Korrektur der Augenlider nimmt wenig Regenerationszeit in Anspruch und der Patient ist bereits wenige Tage nach dem Eingriff wieder arbeitsfähig. Eine entsprechende Nachsorge sollte natürlich dennoch erfolgen.