Was ist zu tun bei Erektionsstörungen?

Erektionsstörungen können viele Ursachen haben. Häufig wird beobachtet, dass die Gründe hierfür in einem zu stressigen Arbeitsalltag liegen, dass Beziehungen nicht optimal geführt werden oder aber, dass die Ernährungsgewohnheiten nicht gesundheitsfördernd sind, sondern sich stattdessen negativ auf den Körper auswirken. Auch Stoffwechselerkrankung, wie beispielsweise die Diabetes, können als Gründe für Erektionsstörungen genannt werden. Häufig ist es jedoch vor allem das zunehmende Alter und die damit einhergehenden körperlichen Veränderungen, die sich auf diese Weise bemerkbar machen.

Bei Erektionsstörungen zum Arzt des Vertrauens

Erektionsstörungen sind ein Tabuthema und wer darunter leidet, der schämt sich meist ganz erheblich. Diese Denkweise ist jedoch falsch, denn Statistiken zur Folge leidet jeder Mann im Laufe seines Lebens phasenweise unter diesem gesundheitlichen Problem.

Betroffene sollten sich zunächst einmal selbst fragen, ob die Ursachen für die Erektionsstörungen im privaten oder beruflichen Umfeld liegen. Auch die Ernährungsgewohnheiten sollten überdacht werden. Können diesbezügliche Ursachen ausgeschlossen werden, so sollte ein Arzt aufgesucht werden, der gezielte Untersuchungen vornimmt, um organische Veränderungen zu überprüfen. Kann auch hier nichts Ursächliches gefunden werden, so wird der Mediziner dem Patienten eventuell ein Medikament, meist Viagra, empfehlen.

Viagra – bei Erektionsstörungen erste Wahl

Die Einführung des Medikaments Viagra auf dem deutschen Markt hat aufgrund seines vermeintlichen Wirkstoffes für großes Aufsehen gesorgt. Noch interessanter wurde es allerdings, als herauskam, dass diese blaue Pille nicht nur, wie vorgesehen, den Blutdruck senken, sondern auch ganz andere körperliche Eigenschaften positiv hervorheben kann. Heute ist Viagra ein allseits bekanntes Mittel, um die Potenz der Männer zu stärken.

Was steckt hinter der blauen Pille?

Als Viagra vor 15 Jahren den Markt eroberte, konnte niemand vorhersehen, welche Umsätze mit diesem Medikament erzielt werden würden. Die Blutdruck senkende Wirkung war bald nebensächlich, denn Viagra zeigte seine positive Wirkung vor allem bei Männern mit Erektionsstörungen. Doch die Forschung ging weiter und schnell gelangten Experten zu der Ansicht, dass Viagra auch für weitere gesundheitliche Probleme das Mittel Nummer eins sein könnte. So erbrachten beispielsweise verschiedene Studien, die mitunter auch in Zeitungsartikel erschienen, die Erkenntnis, dass Viagra durchaus in der Lage sein kann, die Funktionsweise des Gehirns zu optimieren. Besonders Alzheimer-Patienten könnten aufgrund der in Viagra enthaltenen Wirkstoffe in Zukunft eine unterstützende Hilfe erlangen. Weiterhin kann die Pille dank des Wirkstoffes Sildenafil einen Jetlag verhindern.

Ist Viagra nur ein Medikament für Männer?

Ganz und gar nicht. Mittlerweile schlucken auch immer mehr Frauen die blaue Pille. Vor einigen Jahren wurde eine Amerikanerin dank der Einnahme von Viagra schwanger, obwohl sie von mehreren Ärzten die Diagnose „unfruchtbar“ erhielt. Ebenso soll die Einnahme dieses Medikamentes bei Frauen, die unter Orgasmusproblemen leiden, positive Ergebnisse liefern.

Aufgrund der besonderen Inhaltsstoffe der kleinen blauen Pille wird zudem geprüft, ob Viagra auch bei Diabetes hilfreich sein kann, sodass man davon ausgehen kann, dass weitere Studien anhalten werden und dass sicherlich noch viele weitere Überraschungen zutage treten werden.