Kreuzbandriss: Wichtige Informationen rund um die Op und die Behandlung
Kreuzbandrisse entstehen meist, wenn beim Laufen oder Springen plötzlich die Richtung gewechselt wird. Die Reißfestigkeit des Bandes wird überschritten und die Folge ist eine Ruptur. Meist ist das vordere Kreuzband davon betroffen und diese Verletzung ist auch die häufigste Bandverletzung im Knie. In einigen Fällen muss eine Operation erfolgen, weil das Kniegelenk durch Muskelaufbau nicht wieder stabilisiert werden konnte.
Verschiedene Operationsmethoden werden eingesetzt
Bei einem Kreuzbandriss können verschiedene Eingriffe notwendig werden. Die Ärzte unterscheiden hier nach dem Schweregrad der Verletzung und so kann eine Gelenksäuberung, eine Knorpelregeneration, eine Knorpel-Knochen-Transplantation oder eine Knorpelzellenzüchtung notwendig werden. Welche Knie OP für den Patienten die beste Möglichkeit darstellt, hängt auch vom Alter des Betroffenen ab und nach der Behandlung kann ein Zeitraum von bis zu 10 Wochen folgen, bei dem das Knie durch Gehstützen entlastet werden muss. Autofahren ist etwa sieben Wochen nach einer erfolgreichen Operation möglich. Vor allem Schmerz und Schwellungen, die noch nach acht bis zehn Wochen nach einer operativen Behandlung auftreten, zeigen deutlich, dass das Kreuzband noch weiter geschont werden muss und dann folgen auch Bestrahlungen oder Medikamente, um eine Besserung herbeizuführen.