Immer mehr Menschen klagen über Schmerzen in den Gelenken und längst ist nicht mehr ausschließlich die ältere Generation davon betroffen. Arthrose ist zu einer richtigen Volkskrankheit geworden und die Ursachen dafür sind so vielfältig wie die Behandlungsmöglichkeiten.
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Die Ursachen
Arthrose gehört zu den idiopathischen Erkrankungen. Das bedeutet, dass bisher noch keine eindeutigen Ergebnisse zur Ursache dieser Krankheit vorliegen, doch man geht davon aus, dass verschiedene Faktoren sie begünstigen können. Die außerordentliche Belastung von Gelenken bei bestimmten Sportarten oder Berufen begünstigt den Abbau des gesunden, hyalinen Gelenkknorpels und auch bei starkem Übergewicht nutzen sich die Gelenke schneller ab. Zusätzlich können Medikamente das Bindegewebe irreversibel verändern und schädigen. Die Gyrasehemmer in einigen Antibiotika stehen seit längerem im Verdacht, bei Kindern und Jugendlichen das Bindegewebe um die Gelenke herum zu zerstören. Genetische Ursachen werden ebenfalls nicht ganz ausgeschlossen, da in Familien mit einem Betroffenen meist auch andere Angehörige im Laufe mehrerer Generationen an Arthrose erkranken.
Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten
Wenn die hyalinen Knorpel im Gelenk ausdünnen, werden sie durch minderwertigen Faserknorpel ersetzt. Meist ist diese Veränderung bereits mit Schmerzen verbunden. Im weiteren Verlauf wird dann der Knochen selbst angegriffen und es bilden sich Wülste an den Rändern, die zum Teil extreme Schmerzen bei jeder Bewegung verursachen. Verschiedene Behandlungsansätze sollen die Schmerzen mindern und mit Kühlung, Medikamenten und geeigneten Sportarten werden in vielen Fällen gute Ergebnisse erzielt. Ein operativer Eingriff kann ebenfalls zur Besserung beitragen, doch eine OP ist nur bei bestimmten Voraussetzungen sinnvoll. Die Bewegungsfreiheit bei Arthrose-Patienten kann aber auch durch externe Hilfsmittel verbessert werden. Hier finden Sie weitere Infos auf der Webseite eines Herstellers für Treppenlifte. Wer sich zuhause frei bewegen und Treppen überwinden kann, entwickelt wieder mehr Freude am Leben und der Schmerz bestimmt damit nicht mehr den Alltag. Krankengymnastik kann gleichzeitig zur Verbesserung des Krankheitsbildes beitragen und mit Hyaluronsäure-Injektionen wird die dämpfende und schmierende Eigenschaft der Knorpel zusätzlich unterstützt.