Rückenschmerzen sind mittlerweile bereits zu einer Art Volkskrankheit geworden. Während in vielen Fällen Verspannungen durch dauerhafte Fehlhaltungen dahinter stecken, die mittels einfacher, aber regelmäßiger Übungen und Massagen behoben werden können, verstecken sich hinter anderen Rückenschmerzen aber häufig auch ernst zunehmende Erkrankungen des Stützapparates, also der Wirbelsäule.
Was tun bei Rückenschmerz?
Diese Frage stellen sich wohl alle Betroffenen. Zunächst erstmal ist es wichtig, die Rückenschmerzen richtig einzuordnen. Handelt es sich um unerträgliche Schmerzen in verschiedenen Regionen des Rückens, die vielleicht sogar mit Missempfindungen in den Armen oder in den Beinen einhergehen? Dann sollte man auf dem schnellsten Weg einen Arzt aufsuchen und nicht auf eigene Faust gegen die Rückenschmerzen vorgehen, denn in solch einem Fall kann der viel gefürchtete Bandscheibenvorfall der Auslöser für die Schmerzen im Rücken sein.
Treten die Rückenschmerzen hingegen eher periodisch auf, vielleicht oftmals am Abend nach einem langen Arbeitstag im Büro, kann man im Prinzip von Verspannungen ausgehen, die in einer falschen Sitzhaltung begründet liegen. In diesem Fall gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Rückenschmerzen ein Ende zu bereiten. Neben Entspannungs- und Lockerungsübungen bringen auch warme Bäder eine Linderung. Ebenso effektiv und zugleich gesund ist eine Physiotherapie. Auch Massagen, die die schmerzhaften Blockaden lösen und die Muskulatur lockern erweisen sich als hilfreich. Da Vorsorge bekanntlich besser ist als Nachsorge, empfiehlt es sich jedoch, von vornherein auf eine gerade Sitzhaltung zu achten und neben der Bürotätigkeit eventuell einen körperlichen Ausgleich zu finden, der die Muskulatur schützt und stärkt. Denn ein gesunder Rücken ist zudem auch ein Rücken, der keine Schmerzen verursacht.